Einer der besorgniserregendsten Anrufe, die ich als Tierarzt erhalte, beginnt mit: “Meine Katze frisst nicht mehr”. Für viele Katzenbesitzer ist dies ein Grund zur Sorge, da das Futterverhalten ihrer Samtpfote eng mit dem Wohlbefinden des Tieres verbunden ist. Sie machen sich sofort Sorgen, denn Sie wissen, dass Ihre Katze in jeder Hinsicht auf Sie angewiesen ist, vor allem was die täglichen Mahlzeiten betrifft. Wenn Ihre Katze sich weigert zu fressen oder einen verminderten Appetit zeigt (was wir Tierärzte als " Inappetenz " oder "Appetitlosigkeit" bezeichnen), sollten Sie dieses Warnzeichen niemals ignorieren.
Im Gegensatz zu Hunden, die gelegentlich eine Mahlzeit auslassen können, ohne dass dies ernsthafte Folgen hat, kann die anhaltende Nahrungsverweigerung Ihrer Katze schnell zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Ein typischer Fall ist zum Beispiel, wenn eine ansonsten gesunde Katze plötzlich das Fressen verweigert, was auf eine akute Erkrankung oder Stress hindeuten kann. Einige dieser Probleme können lebensbedrohlich sein und zu schwerwiegenden gesundheitlichen Komplikationen führen, wie z. B. Organversagen oder schwere Grunderkrankungen. Ein kritischer Zustand ist die hepatische Lipidose, die sich schnell entwickeln kann, wenn Katzen nicht mehr fressen.
Für viele Besitzer ist die Sorge groß, wenn ihre Katze plötzlich Fressunlust zeigt – diese Situation ist emotional belastend und führt oft zu Unsicherheit, wie man am besten reagieren sollte. Es ist von entscheidender Bedeutung zu verstehen, warum Ihre Katze nicht mehr frisst, und es ist absolut notwendig, umgehend einen Tierarzt aufzusuchen. Wenn die Appetitlosigkeit Ihrer Katze länger als einen Tag anhält, handelt es sich um einen potenziellen Notfall, der sofortige tierärztliche Hilfe erfordert.
Eine schnelle Lösung ist in solchen Fällen entscheidend, um schwerwiegende Folgen für das Tier zu vermeiden
Zusammenfassung
Medizinische Erkrankungen, die bei Katzen Appetitlosigkeit verursachen
Wenn Ihre Katze nicht mehr frisst, untersuchen wir Tierärzte zunächst die zugrunde liegenden medizinischen Probleme. Futterverweigerung ist ein häufiges Symptom für verschiedene Erkrankungen bei Tieren und sollte immer ernst genommen werden. Der Verdauungstrakt Ihrer Katze ist ein häufiger Ausgangspunkt, da viele Erkrankungen zu Unwohlsein und anschließendem Appetitverlust führen. Offensichtliche Symptome wie Erbrechen oder Durchfall, aber auch andere Symptome wie Lethargie oder Verhaltensänderungen können mit Appetitlosigkeit einhergehen. Es ist wichtig, neben dem veränderten Fressverhalten auch auf andere Anzeichen von Krankheiten zu achten. Gesund fressende Katzen behalten in der Regel ihren Appetit, so dass eine Nahrungsverweigerung auf ein Problem hindeuten kann, das Aufmerksamkeit erfordert.
Zahnerkrankungen und Mundschmerzen
Stellen Sie sich vor, Sie versuchen zu fressen, während Sie unter starken Zahnschmerzen leiden. So ergeht es oft Katzen, die aufgrund von Zahnproblemen nicht mehr fressen. Zahnprobleme sind eine der häufigsten Ursachen für Futterverweigerung bei Katzen, da sie Schmerzen beim Kauen und Schlucken verursachen können. Zahnerkrankungen wie Parodontose, Zahnfrakturen, abgebrochene Zähne oder Feline Odontoklastische Resorptive Läsionen (FORLs) treten bei Katzen unglaublich häufig auf. Diese Probleme verursachen erhebliche Schmerzen, die von den Besitzern oft nicht bemerkt werden, weil Katzen die Kunst beherrschen, Beschwerden zu verbergen.Zahnprobleme sind eine der häufigsten Ursachen für Futterverweigerung bei Katzen, da sie Schmerzen beim Kauen und Schlucken verursachen können.
Selbst bei schweren Zahnproblemen kann es vorkommen, dass Ihre Katze zwar Interesse am Futter zeigt, es aber nicht richtig kauen oder schlucken kann. Wenn Ihre Katze plötzlich wählerisch wird, wenn es um Trockenfutter geht, weiche Nahrung bevorzugt oder Futter aus dem Maul fallen lässt, können diese Verhaltensweisen ein Hinweis auf zugrunde liegende Zahnschmerzen sein. Schmerzen im Maul aufgrund einer Zahnerkrankung, z. B. eines abgebrochenen Zahns, können die Nahrungsaufnahme erschweren und zu Appetitlosigkeit führen.
Wenn Sie Ihrer Katze Futter anbieten oder sie auf Probleme untersuchen, gehen Sie immer behutsam mit dem Maul Ihrer Katze um, um weitere Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Welche Magen-Darm-Probleme beeinträchtigen die Nahrungsaufnahme Ihrer Katze?
Erbrechen und Durchfall sind deutliche Anzeichen für Magen- oder Darmprobleme. Während einzelne Episoden keinen Grund zur Beunruhigung darstellen, ist bei wiederholtem Erbrechen oder Durchfall, insbesondere wenn sie mit Lethargie oder Gewichtsverlust einhergehen, sofortige tierärztliche Hilfe erforderlich. Eine Magen Darm Erkrankung kann bei Katzen zu Fressunlust führen, da sie häufig mit Appetitlosigkeit und Rückzug einhergeht. Auch eine Magenverstimmung aufgrund von Ernährungsumstellung oder Stress kann bei Katzen zu Appetitlosigkeit führen.
Erkrankungen wie entzündliche Darmerkrankungen (IBD ) oder Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) können erhebliche Übelkeit und Bauchschmerzen verursachen, die unmittelbar zur Inappetenz führen. Pankreatitis bei Katzen ist besonders schwierig zu diagnostizieren und zu behandeln und erfordert eine sorgfältige Diagnose durch Bluttests und bildgebende Verfahren wie Ultraschall. Auch das Verschlucken eines Fremdkörpers kann zu Verstopfungen und schweren gastrointestinalen Symptomen wie Erbrechen und Bauchschmerzen führen.
Bakterielle Infektionen sind eine weitere mögliche Ursache für Magen-Darm-Probleme, die zu Appetitlosigkeit bei Katzen führen können.
Chronische Nierenerkrankung und Appetitveränderungen
Chronische Nierenerkrankung ** (CKD)** kommt häufig vor, insbesondere bei älteren Katzen. Katzen mit CKD haben oft einen schwankenden Appetit und leiden unter vermehrtem Durst und Harndrang. Die Anhäufung von Giftstoffen im Blut aufgrund des Nierenversagens wirkt sich direkt auf die Geschmacks- und Geruchswahrnehmung aus und macht das Futter unattraktiv. Veränderungen in der Zusammensetzung des Katzenfutters oder die Auswahl eines neuen Katzenfutters können die Futteraufnahme zusätzlich beeinflussen, da viele Katzen auf Rezepturänderungen oder ungewohnte Gerüche empfindlich reagieren.
Lebererkrankungen, einschließlich der Fettlebererkrankung (hepatische Lipidose), können bei Katzen ebenfalls zu erheblichem Appetitverlust führen. Eine Fettlebererkrankung kann sich schnell entwickeln, insbesondere bei übergewichtigen Katzen, die nicht mehr fressen, und beide Erkrankungen erfordern sofortige tierärztliche Hilfe.
Diabetes und Schilddrüsenerkrankungen
Zwei wichtige endokrine Störungen wirken sich häufig auf Appetit und Stoffwechsel Ihrer Katze aus:
Diabetes mellitus Diese Erkrankung ist durch einen anhaltend hohen Blutzuckerspiegel gekennzeichnet und kann trotz normalen Appetits zu Gewichtsverlust führen, oft zusammen mit vermehrtem Durst und Urinieren. Bei einigen diabetischen Katzen kann es zu Phasen der Inappetenz kommen. Fettleibigkeit ist ein wichtiger Risikofaktor für die Entwicklung von Diabetes bei Katzen.
Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose): Eine Schilddrüsenüberfunktion, die häufig bei älteren Katzen auftritt, verursacht einen hohen Stoffwechsel, der in der Regel trotz guten Appetits zu Gewichtsverlust führt. Bei einigen Katzen mit Schilddrüsenüberfunktion kann es jedoch zu Inappetenz, Erbrechen oder Lethargie kommen, insbesondere wenn die Krankheit fortschreitet.

Weitere zu berücksichtigende Gesundheitsprobleme
Viele andere Erkrankungen können dazu führen, dass Ihre Katze nicht mehr frisst, und Appetit- oder Energielosigkeit kann ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung sein, z. B. Infektionen, Schmerzen aufgrund orthopädischer Probleme, neurologische Störungen wie Thiaminmangel oder Krebs. Rascher Gewichtsverlust, insbesondere wenn er mit Appetitlosigkeit einhergeht, ist ein Warnsignal, das dringend behandelt werden muss. Eine umfassende tierärztliche Untersuchung ist unerlässlich, um die zugrunde liegenden Probleme zu erkennen. Ihr Tierarzt wird dann einen Behandlungsplan entwickeln, der auf die spezifische Diagnose Ihrer Katze zugeschnitten ist.

Warum frisst meine Katze nicht mehr? Verhaltensbedingte Ursachen erforschen
Manchmal ist der Grund dafür, dass Ihre Katze nicht mehr frisst, nicht auf eine medizinische Krankheit zurückzuführen, sondern eher auf umweltbedingte oder emotionale Faktoren. Besonders bei Stubentigern ist Desinteresse am Futter ein häufiges Verhalten, das oft temporär auftritt. Wenn sich eine Katze unwohl oder gestresst fühlt, kann ihr Appetit deutlich abnehmen. Sensible Katzen reagieren möglicherweise empfindlicher auf Veränderungen in ihrer Umgebung oder Routine. Katzen sind hochsensible Lebewesen, deren Appetit leicht beeinträchtigt werden kann durch Stress oder Veränderungen in ihrem Tagesablauf.
Häufige Stressfaktoren sind der Umzug in ein neues Zuhause, laute Geräusche oder Änderungen im Tagesablauf. Auch der Verlust oder Wechsel eines Familienmitglieds oder die Einführung anderer Tiere kann zu Appetitlosigkeit führen. In solchen Situationen hilft es Ihrer Samtpfote, wenn Sie ihr Nähe und vertraute Gegenstände bieten, um Sicherheit zu vermitteln.
Wenn Sie verstehen, wie sich Ihre Katze fühlt, können Sie Appetitprobleme besser erkennen und angehen. Ein ungeeigneter Futterplatz oder ein nicht passender Futternapf kann ebenfalls zu einer Situation führen, in der Ihre Katze Fressunlust zeigt.
Wie Stress den Appetit Ihrer Katze beeinflusst
Ihre Katze lebt von Routine und Vorhersehbarkeit. Jede Störung kann erheblichen Stress verursachen, der zu vermindertem Appetit führt. Häufige Stressfaktoren sind:
Veränderungen im Haushalt: neue Haustiere, Babys, Umzüge oder das Umstellen von Möbeln können das Sicherheitsgefühl Ihrer Katze stören
Tierarztbesuche: Diese Erlebnisse können für Ihre Katze stressig sein und zu Ängsten führen, die den Appetit unterdrücken, auch wenn sie wieder nach Hause kommt.
Haushalte mit mehreren Katzen: Die Anwesenheit vieler Katzen oder die Anwesenheit anderer Katzen kann den Stress während der Mahlzeiten erhöhen, da der Wettbewerb um Ressourcen wie Futternäpfe, Wasser oder das Katzenklo zu Einschüchterung und Appetitlosigkeit führen kann.
Wählerische Essgewohnheiten und Abneigung gegen Lebensmittel
Katzen haben sich ihren Ruf als wählerische Esser verdient. Manche Katzen können nach einem negativen Erlebnis, wie z. B. einer Krankheit oder Stress, eine Abneigung gegen ein bestimmtes Futter entwickeln. Ihre Katze entwickelt starke Vorlieben für bestimmte Geschmacksrichtungen und Beschaffenheiten von Lebensmitteln und kann ungewohntes oder verändertes Futter ablehnen. Eine schnelle Umstellung der Ernährung, insbesondere bei der Einführung neuer Nahrungsmittel oder von Nahrungsmitteln mit anderen Inhaltsstoffen, kann zu Magen-Darm-Verstimmungen, Abneigungen oder sogar Nahrungsmittelallergien führen. Daher sollte die Umstellung bei Hunden schrittweise über einen Zeitraum von 6-8 Tagen und bei Katzen bis zu zwei Wochen erfolgen.
Umweltfaktoren, die die Ernährung beeinflussen
Wie und wo Sie Ihre Katze füttern, hat einen großen Einfluss auf ihre Fresslust. Katzen sind von Natur aus Einzelgänger und bevorzugen kleine Mengen, die sie über den Tag verteilt zu sich nehmen.
Art des Napfes und Platzierung: Manche Katzen reagieren empfindlich auf die Art des Futternapfes. Sie sollten die Näpfe in ruhigen, sicheren Bereichen aufstellen, fernab von Katzenklos, lauten Geräuschen und stark frequentierten Bereichen.
Sauberkeit: Sie sollten Futter- und Wassernäpfe nach jedem Gebrauch gründlich auswaschen, um die Ansammlung von Bakterien zu verhindern und die Frische zu erhalten.
Frische des Futters: Ihre Katze bevorzugt frisches Futter. Abgestandenes Futter oder Futter, das zu lange aussteht, kann sie ablehnen. Wenn Sie Ihrer Katze verschiedene Konsistenzen anbieten, z. B. feste Nahrung, Dosenfutter und Trockenfutter, können Sie sie zum Fressen anregen und ihr helfen, herauszufinden, was sie mag.
Tipp: Wenn Ihre Katze wählerisch ist oder zum Fressen angeregt werden muss, versuchen Sie, eine kleine Menge natriumarme Hühnerbrühe (ohne Zwiebeln oder Knoblauch) zu ihrem Futter zu geben, um es attraktiver zu machen und ihren Appetit anzuregen.

Ältere Katzen und nachlassender Appetit
Mit zunehmendem Alter nimmt der Geschmacks- und Geruchssinn Ihrer Katze ab, so dass sie weniger Interesse an der Nahrung zeigt. Auch ihre körperliche Fähigkeit, Nahrung aufzunehmen oder zu kauen, kann nachlassen, sodass das Fressen eher eine Herausforderung als ein Vergnügen ist.
Was tun, wenn Ihre Katze nicht fressen will?
Wenn Sie bemerken, dass Ihre Katze nicht frisst, ist es wichtig, schnell zu handeln, denn eine Katze, die nicht frisst, kann auf medizinische, umweltbedingte oder verhaltensbedingte Probleme hindeuten. Für Katzenhalter gibt es verschiedene Lösungen und Tipps, um das Problem anzugehen und die Gesundheit ihrer Katze zu unterstützen. Ihr sofortiges Handeln kann einen echten Unterschied machen. Beginnen Sie damit, die Nahrungsaufnahme Ihrer Katze zu überwachen - notieren Sie, ob sie in letzter Zeit etwas gefressen hat, wie viel sie gefressen hat und ob sich ihre Fressgewohnheiten geändert haben. Die Sicherstellung einer angemessenen Ernährung Ihrer Katze ist entscheidend, um ernsthafte Komplikationen zu verhindern. Wenn Sie sich fragen: "Warum frisst meine Katze nicht mehr?", können Sie mit diesen Schritten wichtige Informationen für Ihren Tierarzt sammeln. Wenn Ihre Katze seit mehr als 24 Stunden nicht mehr frisst, sollten Sie sie ermutigen, wieder mit dem Fressen anzufangen. Wenn sie weiterhin die Nahrung verweigert, sollten Sie mit Ihrem Tierarzt über medizinische Maßnahmen wie eine Ernährungssonde sprechen.
Überwachung und Dokumentation des Essverhaltens
Bevor Sie den Tierarzt anrufen, müssen Sie zum Detektiv werden. Notieren Sie sich das:
Dauer und Schweregrad: Wie lange verweigert Ihre Katze schon das Futter?
Art des verweigerten Futters: ist es Trockenfutter, Nassfutter oder Leckerli?
Andere klinische Anzeichen: Erbrechen, Durchfall, Lethargie, Verstecken, Anzeichen von Schmerzen, laufende Nase oder Symptome einer Infektion der oberen Atemwege?
Jüngste Veränderungen: Veränderungen im Haushalt, neue Haustiere, andere Futtermarken oder neue Medikamente?
Wenn Ihre Katze sich weigert zu fressen, sollten Sie ihr das Futter nicht mit Gewalt ins Maul stopfen, da dies zu Stress und möglicherweise zu Schäden führen kann.
Wann Sie einen Tierarzttermin vereinbaren sollten
Angesichts des ernsten Risikos, dass sich Erkrankungen wie die hepatische Lipidose schnell entwickeln können, sollten Sie nicht zögern, einen Tierarzt aufzusuchen. Wenn Ihre Katze Anzeichen wie Atembeschwerden, Erbrechen oder schwere Lethargie zeigt, sollten Sie sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Ihr Tierarzt wird eine gründliche Untersuchung durchführen und möglicherweise diagnostische Tests wie Blutuntersuchungen, Urinanalysen und bildgebende Verfahren empfehlen, um sicherzustellen, dass Ihre Katze die erforderliche tierärztliche Versorgung erhält.
Zusammenarbeit mit Ihrem tierärztlichen Team
Eine effektive Kommunikation zwischen Ihnen und Ihrem tierärztlichen Team ist von entscheidender Bedeutung. Sie sollten nicht zögern, Fragen zu stellen oder Bedenken zu äußern. Ihr Beitrag zu den Gewohnheiten und Vorlieben Ihrer Katze und Ihre Fähigkeit, die Behandlungen zu steuern, sind entscheidend für den Erfolg. Gemeinsam können Sie und Ihr Tierarztteam den besten Plan für die Ernährung und den allgemeinen Gesundheitszustand Ihrer Katze entwickeln.

Schlussfolgerung: Schutz der Gesundheit Ihrer Katze durch frühzeitiges Eingreifen
Wenn Ihre Katze nicht frisst, ist das ein deutliches Signal, das sofortige Aufmerksamkeit und professionelle tierärztliche Hilfe erfordert. Von Zahnschmerzen über Magen-Darm-Erkrankungen bis hin zu hormonellen Erkrankungen wie Diabetes und Schilddrüsenüberfunktion können verschiedene Krankheiten den Appetit Ihrer Katze beeinträchtigen. Umweltstress, Futterneid oder Unbehagen am Fressplatz spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.
Frühzeitiges Erkennen und Eingreifen sind der Schlüssel zur Behandlung von Inappetenz bei Katzen. Als Tierhalter spielen Sie eine entscheidende Rolle. Indem Sie aufmerksam bleiben, Änderungen der Fressgewohnheiten dokumentieren und sich umgehend an Ihren Tierarzt wenden, liefern Sie wichtige Informationen für eine genaue Diagnose und wirksame Behandlung.
Um herauszufinden , warum Ihre Katze nicht mehr frisst, brauchen Sie Geduld und professionelle Hilfe, aber mit dem richtigen Ansatz können die meisten Appetitprobleme erfolgreich gelöst werden. Sie sollten eng mit Ihrem Tierarzt zusammenarbeiten - er ist Ihr Partner, wenn es darum geht, dass Ihre Katze die bestmögliche Versorgung erhält. Warten Sie nicht, denn jede Mahlzeit zählt, wenn es um die Gesundheit und das Glück Ihrer Katze geht.
Die Informationen in diesem Artikel beruhen auf den folgenden wissenschaftlichen Veröffentlichungen:
- Elliott, J., & Grauer, G. (Eds.). (2006-2007). BSAVA Manual of Canine and Feline Nephrology and Urology (2nd ed.). BSAVA Publications.
- Villiers, E., & Blackwood, L. (Eds.). (2005). BSAVA Manual of Canine and Feline Clinical Pathology (2nd ed.). BSAVA Publications, Gloucester
- Horwitz, D. F., & Mills, D. S. (Eds.). (2009). BSAVA Manual of Canine and Feline Behavioural Medicine (2nd ed.). BSAVA Publications, Gloucester
- Harvey, A., & Tasker, S. (Eds.). BSAVA Manual of Feline Practice: A Foundation Manual. BSAVA Publications
- Rendle, M., & Hinde-Megarity, J. (Eds.). (2022). BSAVA Manual of Practical Veterinary Welfare (1st ed.). BSAVA Publications.
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