Zu lernen, wie ich erkennen kann, ob meine Katze krank ist, ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die ein Tierhalter entwickeln kann. Als erfahrene Tierärztin und leidenschaftliche Verfechterin der Gesundheit von Haustieren höre ich häufig von besorgten Tierhaltern, die sich fragen, woran sie erkennen können, dass ihre Katze krank ist. Diese Besorgnis ist nicht nur weit verbreitet, sondern auch völlig berechtigt. Ihre Katzen – unsere geliebten Fellnasen und treuen Samtpfoten – sind geschätzte Familienmitglieder, die unermessliche Freude und Trost in Ihr Zuhause bringen. Die starke Bindung, die Sie mit ihnen teilen, treibt natürlich Ihren Wunsch an, für ihr Wohlergehen zu sorgen. Es ist daher besonders wichtig, die Ordnung bzw. den normalen Zustand Ihrer Katze gut zu kennen, um Abweichungen frühzeitig zu erkennen. Wenn es jedoch darum geht, Krankheiten oder Schmerzen auszudrücken, beherrschen Katzen die Kunst der Verschleierung. Das Wissen um die häufigsten Anzeichen von Katzenkrankheiten ist für die Früherkennung von entscheidender Bedeutung, da das rechtzeitige Erkennen dieser Symptome dazu beitragen kann, ernstere Gesundheitsprobleme zu verhindern.
Diese natürliche Tendenz, Anzeichen von Krankheit zu verbergen, macht es selbst für die aufmerksamsten Besitzer unglaublich schwierig, zu erkennen, wenn etwas nicht stimmt. In freier Wildbahn macht das Signalisieren von Schwäche jedes Tier angreifbar für Raubtiere. Deshalb haben sich Katzen so entwickelt, dass sie ihre Beschwerden so gut verbergen können. Dieses Verhalten ist Teil ihrer Überlebensstrategie, um ihre Überlebenschancen zu erhöhen und sich vor Gefahren zu schützen. Dieser Überlebensinstinkt ist bei ihren domestizierten Artgenossen nach wie vor bemerkenswert stark ausgeprägt, was bedeutet, dass zu dem Zeitpunkt, an dem offensichtliche Symptome auftreten, die zugrunde liegenden Erkrankungen bereits weit fortgeschritten sein können. Die frühzeitige Erkennung von Katzenkrankheiten kann einen erheblichen Unterschied in den Behandlungsergebnissen ausmachen, denn sie ermöglicht eine rechtzeitige Behandlung und verbessert die Heilungschancen Ihrer Katze. Mein Ziel ist es, Ihnen heute das Wissen zu vermitteln, das Sie benötigen, um die subtilen Anzeichen zu erkennen, die Ihre Katze Ihnen möglicherweise gibt, und so eine frühere Erkennung und ein effektiveres Eingreifen zu ermöglichen.
Zusammenfassung
Warum verbergen Katzen ihre Krankheit vor ihren Besitzern?
Es ist wichtig zu verstehen, warum Katzen ihre Symptome verbergen, wenn man wissen will, woran man erkennen kann, ob meine Katze krank ist. Katzen sind notorisch verschlossen, wenn es darum geht, Unwohlsein zu zeigen. Im Gegensatz zu Hunden, die vielleicht offen wimmern oder deutlich hinken, ziehen sich Katzen zurück und ertragen ihr Leiden schweigend. Diese tief verwurzelte evolutionäre Eigenschaft bedeutet, dass sie Krankheiten mit bemerkenswerter Raffinesse verbergen können. Vielleicht bemerken Sie nur die kleinste Veränderung - vielleicht nur ein intuitives Gefühl, dass Ihre Katze nicht ganz sie selbst ist - nur um später festzustellen, dass dies ein deutlicher Hinweis auf ein echtes Problem war.
Manchmal können Ihre eigenen vorgefassten Meinungen über normales Katzenverhalten dazu führen, dass Sie frühe Anzeichen von Stress oder Krankheit übersehen. Was für Sie wie eine geringfügige Verhaltensänderung aussieht, kann für Ihre Katze ein deutliches Anzeichen von Stress sein. Veränderungen im Verhalten und in der Körpersprache Ihrer Katze können Schlüsselindikatoren für zugrunde liegende Gesundheitsprobleme sein, daher ist es wichtig, auf subtile Unterschiede zu achten. Selbst uns Tierärzten sind in dieser Hinsicht gewisse Grenzen gesetzt: Unser menschlicher Geruchssinn ist weit weniger entwickelt als der Ihrer Katze, was bedeutet, dass wir die überwältigende Menge an Geruchsinformationen, die Ihre Katze verarbeitet, wenn sie eine klinische Umgebung betritt, möglicherweise völlig übersehen. Genau aus diesem Grund sind Ihre scharfen Beobachtungen zu Hause so wertvoll - Sie kennen Ihre Katze wirklich besser als jeder andere.

Wie erkenne ich, ob meine Katze krank ist? Wichtige Warnzeichen, auf die man achten sollte
Das Gespür für die normalen Routinen und Verhaltensweisen Ihrer Katze ist Ihre wahre Superkraft, wenn es darum geht, subtile Veränderungen zu erkennen. Es gibt einige Anzeichen und häufige Symptome, die darauf hinweisen, dass es Ihrer Katze nicht gut geht. Wenn Sie die folgenden Symptome frühzeitig erkennen, können Sie umgehend einen Tierarzt aufsuchen. Um zu wissen, ob meine Katze krank ist, müssen Sie diese Schlüsselbereiche konsequent überwachen:
Veränderungen bei Fressgewohnheiten und Körpergewicht
Veränderungen im Fress- oder Trinkverhalten Ihrer Katze Trinken Gewohnheiten sind oft die ersten Anzeichen für zugrunde liegende Gesundheitsprobleme. Die Nahrungsaufnahme und das Essen sind wichtige Indikatoren für die Gesundheit Ihrer Katze. Appetitlosigkeit (Anorexie) oder verminderter Appetit (Hyporexie) sind häufig Anzeichen für Krankheit und Schmerzen. Eine gestörte Nahrungsaufnahme kann auf Magen-Darm-Erkrankungen oder Parasitenbefall hindeuten und sollte immer ernst genommen werden. Ein plötzlicher Abfall des Appetits oder der Aktivität kann auf ein Gesundheitsproblem hinweisen, das sofort behandelt werden muss. Wenn eine Katze plötzlich viel weniger oder viel mehr isst, trinkt oder sich putzt, kann dies auf eine Erkrankung hindeuten. Katzen, die unter Übelkeit leiden, können auch speicheln, sich die Lippen lecken, gähnen, sich strecken oder sogar Nicht-Futter fressen (ein Verhalten, das wir Pica nennen), obwohl kranke Katzen in der Regel anorektisch werden. Umgekehrt kann ein übermäßiger Appetit (Polyphagie) auch als rotes Fähnchen dienen und oft auf Erkrankungen wie Diabetes mellitus hinweisen.
Sie sollten genau auf den Durst und die Wasseraufnahme Ihrer Katze achten. Abnormaler Durst oder vermehrtes Trinken (Polydipsie) - insbesondere, wenn Ihre Katze mehr als 200 Milliliter pro Tag oder mehr als 50 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag trinkt - kann auf ernste Grunderkrankungen wie Nierenerkrankungen oder Diabetes hinweisen.
Gewichtsveränderungen, sei es ein plötzlicher Verlust oder eine unerklärliche Zunahme, sind immer von Bedeutung. Eine Gewichtsabnahme kann auf zahlreiche Krankheiten hinweisen, z. B. auf eine chronische Nierenerkrankung oder orale Tumore, insbesondere wenn Ihre Katze auch lethargisch wirkt. Auch wenn eine Gewichtszunahme auf den ersten Blick weniger alarmierend erscheint, stellt Fettleibigkeit eine ernsthafte Erkrankung dar, die das Risiko Ihrer Katze erhöht, an Diabetes, hepatischer Lipidose und Osteoarthritis zu erkranken.
Veränderungen im Fell oder in der Fellpflege, wie ein glanzloses oder struppiges Fell, können ebenfalls auf gesundheitliche Probleme wie Parasitenbefall oder Mangelernährung hinweisen und sollten beobachtet werden.
Bei jedem Besuch wird Ihr Tierarzt sowohl den Body Condition Score (BCS) zur Beurteilung der Fettverteilung als auch den Muscle Condition Score (MCS) zur Beurteilung der Muskelmasse Ihrer Katze ermitteln. Die Überwachung des Zustands Ihres Tieres im Laufe der Zeit ist entscheidend für ein frühzeitiges Eingreifen, wenn sich ein Gesundheitsproblem entwickelt.
Was die Katzentoilette über die Gesundheit Ihrer Katze verrät
Die Katzentoilette kann Ihnen eine Fülle wertvoller Informationen über den Gesundheitszustand Ihrer Katze liefern, wenn Sie herausfinden wollen, woran Sie erkennen können, ob meine Katze krank ist. Veränderungen beim Urinieren Häufigkeit, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Überanstrengung oder häufige Versuche zu urinieren - all dies sind Anzeichen für mögliche Probleme mit den Harnwegen. Probleme mit der Katzentoilette, wie z. B. plötzliche Änderungen der Uriniergewohnheiten, können ein Anzeichen für zugrundeliegende Probleme wie Harnwegsinfektionen oder Blasensteine sein, die beide umgehend ärztlich behandelt werden müssen. Das Vorhandensein von Blut im Urin Ihrer Katze ist ein deutliches und dringendes Warnzeichen. Auch anhaltender Durchfall oder Verstopfung sollten niemals ignoriert oder als vorübergehende Probleme abgetan werden.
Gerade bei Stubentigern ist die Beobachtung der Hygiene und des Verhaltens rund um die Katzentoilette besonders wichtig, da Veränderungen auf gesundheitliche Probleme hinweisen können. Eine der schwerwiegenden Erkrankungen, die sich auch über Veränderungen an der Katzentoilette bemerkbar machen kann, ist die feline infektiöse Peritonitis. Ebenso kann die Katzenseuche zu auffälligen Symptomen führen, weshalb eine rechtzeitige Impfung gegen Katzenseuche und andere Infektionskrankheiten für den Schutz Ihres Stubentigers unerlässlich ist.
Unangemessene Ausscheidungen - wenn Ihre Katze außerhalb ihres Katzenklos uriniert oder Stuhlgang hat sind oft ein Zeichen für zugrunde liegende medizinische Probleme oder erheblichen Stress. Sie können diesen Problemen vorbeugen, indem Sie für jede Katze in Ihrem Haushalt mindestens eine Katzentoilette und eine zusätzliche Katzentoilette bereitstellen. Die Art der Streu, die Sie wählen, die Größe des Kastens, sein Standort und Ihr Reinigungsplan können die Bereitschaft Ihrer Katze, ihr Katzenklo zu benutzen, erheblich beeinflussen.
Wenn Sie bemerken, dass eine Katze in ihrer Katzentoilette "ruht", oder wenn Sie beobachten, dass die Katzentoilette ständig unbenutzt oder unaufgeräumt ist, können diese Verhaltensweisen auf eine zugrunde liegende Krankheit hinweisen.
Verhaltensänderungen, die auf eine Krankheit hindeuten
Subtile Veränderungen im Verhalten Ihrer Katze sind oft die ersten Anzeichen für eine Krankheit, auf die Sie stoßen, wenn Sie lernen, wie Sie feststellen können, ob meine Katze krank ist. Lethargie, verringerte Aktivität oder die Abneigung, zu springen oder zu spielen, sind alles Anzeichen für mögliches Unwohlsein. Eine Verringerung der akrobatischen Aktivitäten Ihrer Katze kann ebenfalls ein frühes Warnzeichen für Veränderungen im Gesundheitszustand Ihrer Katze sein. Sie sollten auch Veränderungen in den sozialen Interaktionen Ihrer Katze bemerken - zieht sie sich von Familienmitgliedern zurück oder sucht sie umgekehrt plötzlich ständige Bestätigung? Veränderungen im Schlafverhalten Ihrer Katze Schlafverhalten können ebenfalls ein wichtiger Indikator sein.
Die Pflegegewohnheiten Ihrer Katze sind ein besonders wichtiger Indikator für ihr Wohlbefinden. Katzen, die aufhören, sich zu pflegen, oder Katzen, die sich zu sehr pflegen (übermäßiges Belecken, das zu Haarausfall führt), leiden möglicherweise unter Schmerzen, Stress oder haben gesundheitliche Probleme.
Wenn Sie bemerken, dass sich Ihre Katze häufiger oder intensiver als sonst versteckt, kann dieses Verhalten ein Zeichen für Angst, Unruhe oder körperliches Unwohlsein sein. Kranke Katzen verstecken ihre Symptome oft, daher ist es wichtig, auf subtile Verhaltensänderungen zu achten.

Versteckte körperliche Symptome, die jeder Besitzer überprüfen sollte
Auch wenn Ihre Katze keine offensichtlichen Anzeichen einer Verletzung zeigt, kann sie dennoch körperliche Anzeichen für innere Probleme aufweisen. Um herauszufinden, ob meine Katze krank ist, müssen Sie diese subtilen körperlichen Anzeichen erkennen. Halitosis (Mundgeruch) deutet in der Regel auf eine Zahnerkrankung hin und sollte nicht als normal abgetan werden. Ein ausgeprägter "birnenartiger" oder fruchtiger Geruch aus dem Atem Ihrer Katze kann auf eine diabetische Ketoazidose hindeuten, die eine ernste und potenziell lebensbedrohliche Diabetes-Komplikation darstellt.
Sie sollten das Zahnfleisch Ihrer Katze regelmäßig untersuchen, denn gesundes Zahnfleisch hat eine rosa Farbe. Blasses oder weißes Zahnfleisch kann auf Schock, Anämie oder Blutverlust hinweisen, während gelbes Zahnfleisch Gelbsucht signalisiert. Rotes Zahnfleisch kann auf Fieber oder Blutungen im Maul hinweisen, und blaues Zahnfleisch deutet auf eine schlechte Sauerstoffversorgung hin. Sie können auch testen, ob Ihre Katze dehydriert ist, indem Sie die Haut im Nacken sanft anheben. Wenn sie langsam in ihre normale Position zurückkehrt oder wenn sich das Zahnfleisch trocken und klebrig anfühlt, ist Ihre Katze möglicherweise dehydriert.
Klumpen, Beulen oder Schwellungen, die Sie entdecken, sollten Sie niemals übersehen, vor allem nicht im Bereich des Gesichts oder des Mauls Ihrer Katze. Ein loser Zahn in einem ansonsten gesunden Maul sollte immer von einem Tierarzt untersucht werden, da er manchmal auf Mundkrebs hinweisen kann. Andere besorgniserregende Anzeichen sind Gewebegeschwüre, orale Blutungen oder offensichtliches Unbehagen, wenn Ihre Katze ihr Maul öffnet oder schließt. Katzen können an einer Reihe von Krankheiten leiden, z. B. an hochansteckendem Katzenschnupfen, Katzenleukämievirus, Katzenimmundefizienzvirus und sogar an Krebs, und diese Krankheiten können auf andere Katzen übertragen werden.
Bei Katzen sind Anzeichen wie Gesichtsverformungen, hervortretende Augen oder Nasenausfluss zwar weniger häufig, können aber auch mit oralen Massen in Verbindung gebracht werden. Wiederholte Episoden von Brechdurchfall sind bei Katzen nie normal und bedürfen immer einer professionellen Untersuchung.
Hautreizungen wie Juckreiz oder Rötungen können ein Anzeichen für zugrunde liegende gesundheitliche Probleme sein und sollten von einem Tierarzt untersucht werden.
Atemprobleme, wie schnelles Atmen, Keuchen oder Kurzatmigkeit, können auf Infektionen der oberen Atemwege hinweisen und müssen umgehend behandelt werden.

Zusammenarbeit mit Ihrem tierärztlichen Team für bessere Ergebnisse
Ihre Beobachtungen sind wichtiger, als Sie denken
Sie sind die wichtigste Bezugsperson für Ihre Katze, und diese Rolle kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Ihre täglichen Beobachtungen sind absolut entscheidend, denn Katzenkrankheiten äußern sich in der Regel durch subtile Verhaltensänderungen, die Sie in einzigartiger Weise wahrnehmen und interpretieren können. Wenn Sie in der Lage sind, zu erkennen, ob Ihre Katze krank ist, und wenn Sie die Anzeichen dafür erkennen, kann dies einen erheblichen Einfluss auf den Gesundheitszustand Ihrer Katze haben. Um zu verstehen, woran man erkennt, ob meine Katze krank ist, muss man zunächst erkennen, dass die gründliche Anamnese, die sich aus Ihren sorgfältigen Beobachtungen ergibt, ebenso wichtig ist wie jede körperliche Untersuchung, die wir durchführen.
Wir Tierärzte verlassen uns sehr auf Ihre detaillierten Beschreibungen und verwenden oft offene Fragen, um möglichst umfassende Informationen zu sammeln. Ich empfehle Ihnen dringend, alle ungewöhnlichen Verhaltensweisen, die Sie zu Hause beobachten, auf Video aufzunehmen - diese Aufnahmen können unschätzbare Erkenntnisse liefern, die bei einem Besuch in der Klinik vielleicht gar nicht sichtbar sind.
Wie Tierärzte das Wissen von Tierhaltern schätzen
Unser tierärztlicher Berufsstand hat erkannt, wie wichtig eine gute Kommunikation und der Aufbau starker Partnerschaften mit Tierhaltern wie Ihnen ist. Wir wissen, dass Sie Mitgefühl und Einfühlungsvermögen genauso schätzen wie, wenn nicht sogar mehr als unser wissenschaftliches Wissen und unsere technische Kompetenz. Die Beurteilung des Ernährungszustands Ihres Haustieres, einschließlich seines Körperzustands, wurde von der World Small Animal Veterinary Association (WSAVA) als "fünftes Vitalzeichen" eingestuft , was seine entscheidende Bedeutung neben den traditionellen Messungen wie Temperatur, Puls, Atmung und Schmerzbeurteilung unterstreicht.
Wann sollten Sie Ihren Tierarzt kontaktieren?
Die beste Regel, die Sie befolgen sollten, ist einfach, aber entscheidend: Wenn Sie sich fragen, wie Sie feststellen können, ob meine Katze krank ist, sollten Sie immer Ihren Tierarzt kontaktieren. Warten Sie nicht, bis sich subtile Anzeichen zu offensichtlichen Notfällen entwickeln, die hätten verhindert werden können. Bei anhaltenden Anomalien, sich verschlimmernden Symptomen oder wiederholten Anzeichen von Schmerzen, die Sie bemerken, ist es an der Zeit, eine professionelle Untersuchung durchzuführen. In einigen Fällen können schwerwiegendere Symptome auf die Notwendigkeit dringender medizinischer Hilfe oder eines Besuchs bei einem Notfalltierarzt hinweisen, insbesondere wenn Sie sich über den Schweregrad des Zustands Ihrer Katze unsicher sind.
Insbesondere, wenn Ihre Katze häufig erbricht (einmal pro Woche oder öfter) oder wenn das Erbrechen zusammen mit anderen beunruhigenden Anzeichen wie vermindertem Appetit oder Gewichtsverlust auftritt, sollten Sie umgehend einen Tierarzt aufsuchen.
Die Gesundheitsvorsorge beginnt mit dem allerersten Tierarztbesuch Ihrer Katze und setzt sich ein Leben lang fort. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen ermöglichen uns eine gründliche körperliche Untersuchung und die frühzeitige Erkennung potenzieller Probleme, oft bevor Sie sie zu Hause bemerken würden. Diese wichtigen Besuche sind auch eine hervorragende Gelegenheit, um wichtige Themen wie richtige Ernährung, Zahnpflege und Verhaltensverbesserung zu besprechen - alles Dinge, die wesentlich zur allgemeinen Gesundheit und zum Glück Ihrer Katze beitragen.
Ich möchte, dass Sie wissen, dass wir verstehen, dass Behandlungsentscheidungen oft mit wichtigen finanziellen Erwägungen verbunden sind, und wir werden immer alle verfügbaren Optionen, ihre Vorteile, potenziellen Nachteile und geschätzten Kosten mit völliger Transparenz diskutieren. Letztendlich liegt die endgültige Entscheidung über die Behandlung Ihres Haustieres jedoch immer bei Ihnen als seinem treuen Betreuer.

Ihre wichtige Rolle für die lebenslange Gesundheit Ihrer Katze
Ihre Rolle als hingebungsvoller Tierhalter ist sowohl tiefgreifend als auch unglaublich wichtig für das allgemeine Wohlbefinden Ihrer Katze. Indem Sie die täglichen Abläufe Ihrer Katze sorgfältig beobachten und lernen, wie man anhand subtiler Veränderungen erkennt, ob meine Katze krank ist, werden Sie effektiv zu ihrer ersten und wichtigsten Verteidigungslinie gegen Krankheiten. Es ist wichtig, Ihre Katze auf Anzeichen von Krankheit zu beobachten, denn eine frühzeitige Erkennung kann für ihre Gesundheit und Genesung von entscheidender Bedeutung sein. Das Erkennen dieser oft subtilen Anzeichen gibt Ihnen die Möglichkeit, sich frühzeitig in tierärztliche Behandlung zu begeben, was den Gesundheitszustand Ihrer Katze erheblich verbessern kann. Bitte denken Sie daran, dass Sie ein integraler Bestandteil eines engagierten Teams sind, das sich um die Gesundheit und das Glück Ihrer Katze kümmert. Indem Sie eng und kooperativ mit Ihrem Tierarzt zusammenarbeiten, können Sie dazu beitragen, dass Ihre geliebte Katze ein möglichst gesundes, glückliches und langes Leben genießt.
Die in diesem Artikel gegebenen Ratschläge stellen keine medizinische Beratung, keine medizinische Beratung in Bezug auf Ihr Haustier und keine medizinische Beratung in Bezug auf Haustiere dar. Wenden Sie sich bei speziellen Problemen mit der Gesundheit Ihrer Katze immer an einen Tierarzt.
Die Informationen in diesem Artikel beruhen auf den folgenden wissenschaftlichen Veröffentlichungen:
- Elliott, J., & Grauer, G. (Eds.). (2006-2007). BSAVA Manual of Canine and Feline Nephrology and Urology (2nd ed.). BSAVA Publications.
- Villiers, E., & Blackwood, L. (Eds.). (2005). BSAVA Manual of Canine and Feline Clinical Pathology (2nd ed.). BSAVA Publications, Gloucester
- Horwitz, D. F., & Mills, D. S. (Eds.). (2009). BSAVA Manual of Canine and Feline Behavioural Medicine (2nd ed.). BSAVA Publications, Gloucester
- Harvey, A., & Tasker, S. (Eds.). BSAVA Manual of Feline Practice: A Foundation Manual. BSAVA Publications
- Rendle, M., & Hinde-Megarity, J. (Eds.). (2022). BSAVA Manual of Practical Veterinary Welfare (1st ed.). BSAVA Publications.
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