Wenn Sie miterleben, wie Ihre geliebte Katze einen epilepsiebedingten Anfall erleidet, kann das erschreckend und emotional überwältigend sein. Der Anblick eines solchen Anfalls ist für viele Menschen besonders belastend und kann Angst oder Hilflosigkeit auslösen. Auch wenn diese Anfälle oft nur von kurzer Dauer sind, fühlen Sie sich hilflos und wissen nicht, welche Schritte Sie als Nächstes unternehmen sollen. Als Tierärzte möchten wir Ihnen mit diesem Leitfaden das nötige Wissen vermitteln, damit Sie verstehen, was Anfälle sind, warum sie auftreten und wie Sie Ihren katzenartigen Begleiter am besten unterstützen können. Katzenepilepsie ist eine neurologische Störung, die durch unregelmäßige Gehirnaktivität verursacht wird und gehört zu den häufigsten neurologischen Problemen, die wir in der Veterinärmedizin beobachten. Die Diagnose und Behandlung von Anfallsleiden bei Katzen stellt eine besondere Herausforderung dar, da sowohl primäre als auch sekundäre Formen berücksichtigt werden müssen und Katzen im Vergleich zu anderen Tieren besondere Bedürfnisse haben. Für ein erfolgreiches Management ist es entscheidend zu wissen, wie man effektiv reagiert.
Zusammenfassung
Was im Gehirn Ihrer Katze während eines Anfalls passiert
Das Verständnis des neurologischen "elektrischen Sturms"
Im Grunde stellt ein Anfall eine vorübergehende Störung der normalen Gehirnfunktion Ihrer Katze dar. Stellen Sie sich den Anfall als einen kurzen “elektrischen Sturm” im Gehirn vor, der durch eine plötzliche elektrische Entladung im Gehirn ausgelöst wird – vergleichbar mit einem Gewitter, das sich entlädt. Diese Entladung entsteht durch übererregbare, hypersynchrone neuronale Aktivität. Ein Ungleichgewicht zwischen Erregung und Hemmung im Gehirn, also zwischen aktivierenden und dämpfenden Prozessen, kann dazu führen, dass die Nervenzellen übermäßig reagieren und ein epileptischer Anfall ausgelöst wird. Die Übertragung der Signale zwischen den Nervenzellen erfolgt durch bestimmte Stoffe wie Neurotransmitter; Störungen in diesem System begünstigen die Entstehung von Anfällen. Dieser plötzliche Ausbruch unkontrollierter elektrischer Signale führt zu den verschiedenen körperlichen und verhaltensmäßigen Veränderungen, die Sie beobachten. Diese Episode wird als epileptischer Anfall bezeichnet.
Epileptische Anfälle können durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden, darunter strukturelle Hirnverletzungen, Stoffwechselerkrankungen, Autoimmunprozesse und in seltenen Fällen auch durch vererbte Anfälle oder genetisch bedingte Epilepsie. In manchen Fällen bleibt die Ursache jedoch unklar – dann spricht man von einer idiopathischen Epilepsie.
Erkennen von Anfallssymptomen bei Ihrer Katze
Katzen neigen dazu, ein breites Spektrum von Anfallsformen zu zeigen, wobei einige Muster und Symptome häufiger auftreten als andere.
Anfälle bei Katzen können sich in verschiedenen Formen äußern, von subtilen Veränderungen bis hin zu dramatischen Krämpfen. Zu den Anfallstypen gehören generalisierte Anfälle, die mit weit verbreiteter motorischer Aktivität und Bewusstseinsverlust einhergehen. Im Fall eines generalisierten Anfalls kann es dazu kommen, dass die Katze plötzlich umfällt und auf den Boden stürzt. Komplexe partielle Anfälle sind durch Bewusstseinsstörungen und stereotypes Verhalten gekennzeichnet, während fokale oder partielle Anfälle nur eine bestimmte Hirnregion betreffen und schwieriger zu identifizieren sind. Achten Sie auf Bewusstseinsstörungen, bei denen Ihre Katze benommen wirkt, nicht reagiert oder ihre Umgebung gar nicht wahrnimmt. Das Bewusstsein kann bei einem Status epilepticus länger als fünf Minuten verloren gehen, was eine kritische Situation darstellt. Verhaltensänderungen umfassen alles, was für Ihre Katze ungewöhnlich ist, z. B. plötzliche Aggression oder extremes Schreien. Zu den unwillkürlichen motorischen Aktivitäten gehören Bewegungen wie Zucken, rhythmisches Paddeln der Gliedmaßen, plötzliche Versteifung des gesamten Körpers oder Gesichtszuckungen. Während eines Anfalls kann es zu Zuckungen oder Strampeln der Beinen kommen, ebenso wie zu unkontrollierten Bewegungen des Kopfes. Die körperlichen Veränderungen betreffen häufig den gesamten Körper der Katze und können sich in einer veränderten Körperhaltung oder eingeschränkten körperlichen Belastbarkeit äußern. Veränderungen des autonomen Nervensystems können sich in Form von erweiterten Pupillen, übermäßigem Sabbern, Erbrechen, Urinieren oder Defäkation zeigen. Die beobachteten Symptome sind die Folge abnormaler elektrischer Impulse im Gehirn. Was während eines Anfalls geschieht, ist meist ein plötzlicher Verlust der Kontrolle über Körper und Bewusstsein, begleitet von den genannten motorischen und vegetativen Symptomen. Die Schwere eines Anfalls variiert je nach Dauer und Intensität und beeinflusst die Dringlichkeit der tierärztlichen Behandlung. Krampfanfälle sind ein Symptom verschiedener Krankheiten und sollten immer ernst genommen werden.
Myoklonische Anfälle, d. h. kurze, unwillkürliche Muskelzuckungen, und Absence-Anfälle, die durch kurze Bewusstseinslücken gekennzeichnet sind, können ebenfalls auftreten - insbesondere bei Katzen mit Felinen Audiogenen Reflexanfällen (FARS). FARS ist ein spezifisches Epilepsiesyndrom bei Katzen, das durch hohe Geräusche ausgelöst wird und häufig zu myoklonischen Anfällen und Absence-Anfällen führt. Komplexe partielle Clusteranfälle sind ein weiteres anerkanntes Syndrom, bei dem mehrere Anfälle über einen kurzen Zeitraum auftreten. Bei Katzen kann es innerhalb von Stunden oder Tagen zu Clusteranfällen oder multiplen Anfällen kommen, die sofortige Behandlung erfordern.
Es ist wichtig, daran zu denken, dass nicht alle Anfälle dramatisch erscheinen. Ihre Katze kann auch "fokale Anfälle" erleiden, die nur einen kleineren Teil des Gehirns betreffen und oft subtilere klinische Merkmale aufweisen, die viel schwieriger zu erkennen sind. Feline Temporallappenepilepsie und Temporallappenepilepsie, die oft mit strukturellen Hirnanomalien einhergehen, sind mögliche Diagnosen, wenn die Anfälle vom Temporallappen ausgehen.
Die drei Phasen eines Krampfanfalls
Jeder Krampfanfall verläuft in der Regel in drei verschiedenen Phasen. Die Prodromalphase ist der Zeitraum, der dem Anfall vorausgeht und der von Stunden bis zu mehreren Tagen dauern kann. Während dieser Zeit können Sie subtile Veränderungen im Verhalten Ihrer Katze beobachten, wie z. B. Unruhe, erhöhte Ängstlichkeit, ungewöhnlich starkes Verlangen nach Aufmerksamkeit oder eine Tendenz, sich zu verstecken.
Die ictale Phase ist die eigentliche Anfallsphase, in der Sie all die klinischen Anzeichen beobachten können, die wir oben beschrieben haben. Während diese Phase oft kurz erscheint, kann sie sich deutlich länger anfühlen, wenn Sie Zeuge davon sind, wie Ihre Katze sie durchläuft. Wenn ein Anfall mehrere Minuten andauert oder Ihre Katze wiederholt Anfälle erleidet, ohne sich dazwischen vollständig zu erholen, kann dies zu einem Status epilepticus führen, einem medizinischen Notfall, der sofortige tierärztliche Hilfe erfordert. Wird nicht sofort eingegriffen, kann der Status epilepticus zu schwereren Anfällen, einem erhöhten Risiko von Hirnschäden und größeren Schwierigkeiten bei der Behandlung des Zustands Ihrer Katze führen.
Unmittelbar nach dem Ende des Anfalls folgt die postiktale Phase, in der Ihre Katze müde, desorientiert oder unruhig wirkt und möglicherweise zwanghaft umherläuft. Manche Katzen zeigen vorübergehend Aggressionen, unkoordinierte Bewegungen (Ataxie), erhöhten Hunger oder sogar vorübergehende Blindheit. Diese Anzeichen nach einem Anfall können von Minuten bis zu mehreren Tagen anhalten.
Warum Epilepsie bei Katzen auftritt: Aufdeckung der Ursachen
Die Bedeutung einer korrekten Diagnose
Wenn Ihre Katze einen Anfall erleidet, ist die Ermittlung der zugrundeliegenden Ursache von entscheidender Bedeutung für eine wirksame langfristige Behandlung. Da Krampfanfälle durch eine Vielzahl von Erkrankungen ausgelöst werden können, erfordert die genaue Diagnose ein sorgfältiges und methodisches Vorgehen Ihres Tierarztes. Diagnostische Tests sind unerlässlich, um die Ursache von Krampfanfällen bei Katzen zu ermitteln.
Eine gründliche neurologische Untersuchung wird durchgeführt, um etwaige neurologische Defizite festzustellen. Eine abnorme neurologische Untersuchung kann auf eine sekundäre Epilepsie oder reaktive Anfälle hinweisen und hilft, die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen zu bestimmen. Moderne bildgebende Verfahren wie die Magnetresonanztomographie werden häufig eingesetzt, um strukturelle Hirnläsionen oder andere intrakranielle Anomalien festzustellen.
Die Analyse des Liquors, einschließlich der Untersuchung der Rückenmarksflüssigkeit, kann empfohlen werden, um zugrunde liegende neurologische Erkrankungen zu diagnostizieren, indem Anomalien wie Entzündungen oder Infektionen festgestellt werden. Blutuntersuchungen sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des diagnostischen Prozesses, da sie helfen, systemische Ursachen zu erkennen und therapeutische Blutspiegel von Medikamenten für eine optimale Anfallskontrolle zu überwachen.
Medizinische Bedingungen, die Katzenanfälle auslösen
Zu den neurologischen Problemen gehören Anfälle, die direkt auf Anomalien des Gehirns zurückzuführen sind, z. B. psychomotorische oder partielle Anfälle, oder Erkrankungen wie periphere Neuropathie. Ernährungsmängel können Anfälle auslösen, wenn ein spezifisches Ungleichgewicht in der Ernährung entsteht. Ein Mangel an lebenswichtigen Nährstoffen wie Thiamin (Vitamin B1), Taurin oder Tryptophan kann zu Anfallsaktivität führen.
Ein Thiaminmangel tritt besonders häufig bei Katzen auf, die magersüchtig sind oder mit Futtermitteln gefüttert werden, die viel Thiaminase enthalten (wie sie in rohem Fisch vorkommt), und wir haben einen Zusammenhang mit bestimmten Katzendosen hergestellt. Auch Futtermittel mit übermäßigem Getreideanteil oder bei sehr hohen Temperaturen gegartes Fleisch können zu diesem Mangel beitragen.
Infektionen sind eine weitere wichtige Kategorie, da verschiedene Infektionskrankheiten - einschließlich des Katzenleukämievirus - das Gehirn beeinträchtigen und Anfälle auslösen können. Weitere Infektionskrankheiten, die eine Rolle spielen können, sind Tollwut, Pseudorabies, Toxoplasmose, Neospora caninum, das Feline Immundefizienz-Virus (FIV) und die Feline Infektiöse Peritonitis (FIP). Entzündungen oder Schmerzen aufgrund chronischer Erkrankungen können manchmal zur Anfallsaktivität beitragen. Beispiele hierfür sind interstitielle Zystitis bei Katzen, granulomatöse Meningoenzephalitis oder Arthritis.
Stoffwechsel- und systemische Erkrankungen wie Leber- und Nierenerkrankungen sind ebenfalls wichtige Ursachen für Krampfanfälle bei Katzen. Lebererkrankungen, einschließlich hepatischer Lipidose, Cholangitis, Cholangiohepatitis, Neoplasie und Lebererkrankungen im Endstadium, können zu hepatischer Enzephalopathie und neurologischen Symptomen führen. Nierenerkrankungen können die Zusammensetzung des Blutes verändern und die neurologische Gesundheit beeinträchtigen, wodurch sich das Risiko von Krampfanfällen erhöht.
Toxine stellen ein weiteres ernstes Problem dar, da der Kontakt mit schädlichen Substanzen wie Schwermetallen (Blei oder Zink) oder bestimmten Medikamenten Anfälle auslösen kann. Traumata aufgrund von Hirnverletzungen oder traumatischen Ereignissen, auch in der Vergangenheit Ihrer Katze, können die Ursache für Krampfanfälle sein. Gefäßprobleme, insbesondere Probleme mit der Blutzufuhr zum Gehirn, wie z. B. ein Hirninfarkt (Schlaganfall), können Krampfanfälle auslösen.
Wie Ihre Beobachtungen zu einer genauen Diagnose beitragen
Da Krampfanfälle unvorhersehbar und schubweise auftreten, bekommen wir sie in unserer Tierklinik oft nicht direkt mit. Daher sind Ihre detaillierten Beobachtungen für uns von großem Wert. Um Ihren Tierarzt bestmöglich zu unterstützen, empfehlen wir Ihnen, das Verhalten Ihrer Katze unmittelbar vor, während und nach jedem Anfall genau zu beobachten. Achten Sie darauf, ob Ihre Katze zwischen den Ereignissen völlig normal erscheint.
Ebenso wichtig ist es, die Auslöser zu ermitteln - versuchen Sie festzustellen, ob die Anfälle auftreten, während Ihre Katze ruht oder aktiv ist, oder ob bestimmte Ereignisse wie Fressen oder Aufregung sie auszulösen scheinen. Videoaufzeichnungen können Tierärzten eine große Hilfe sein, da sie sich als äußerst nützlich erweisen, um zwischen epileptischen und nicht-epileptischen Ereignissen zu unterscheiden, wenn dies gefahrlos möglich ist.
Es ist auch wichtig, Ihre Beobachtungen zu dokumentieren, indem Sie alle beobachteten oder vermuteten Anfälle konsequent festhalten. Ein einfacher Kalender, in dem Datum, Uhrzeit und eine kurze Beschreibung jedes Ereignisses notiert werden, kann sich als sehr effektiv erweisen.
Umgang mit Krampfanfällen: Sofortige Reaktion und Langzeitpflege
Notfallmaßnahmen bei einem Krampfanfall
Auch wenn es beängstigend ist, Zeuge eines Anfalls zu werden, besteht Ihre Hauptaufgabe darin, die Sicherheit Ihrer Katze zu gewährleisten und für Ihren Tierarzt genau zu beobachten. Am wichtigsten ist es, dass Sie ruhig bleiben. Es ist entscheidend, während des Anfalls Ruhe zu bewahren, um die Situation unter Kontrolle zu halten und weitere Komplikationen zu vermeiden. Ihre Katze weiß nicht, was vor sich geht, und Ihre Panik wird ihr nicht helfen. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Katze an einem sicheren Ort bleibt, wo sie nicht stürzen oder sich verletzen kann. Entfernen Sie nach Möglichkeit alle Hindernisse.
Versuchen Sie niemals, Ihre Katze zu fesseln oder ihr etwas in den Mund zu stecken, da dies für Sie beide zu schweren Verletzungen führen kann. Beobachten Sie den Anfall von Anfang bis Ende und machen Sie sich Notizen zu allen Verhaltensweisen, die Sie beobachten. Bewahren Sie diese Informationen für Ihren nächsten Tierarztbesuch auf.
Erstellung eines erfolgreichen langfristigen Managementplans
Die Behandlung von Epilepsie oder wiederkehrenden Anfällen bei Katzen erfordert oft ein lebenslanges Engagement von Ihnen. Die Behandlung von Katzen mit Epilepsie erfordert regelmäßige tierärztliche Betreuung, eine kontinuierliche Anpassung der Medikamente und eine sorgfältige Überwachung. Ihre enge Zusammenarbeit mit Ihrem Tierarzt ist für die richtige Behandlung der Krankheit und das Erreichen einer optimalen Lebensqualität für Ihre Katze unerlässlich. Eine engagierte Betreuung bedeutet, dass Sie sich auf die ständige Verantwortung für die Verabreichung von Antiepileptika, die regelmäßige Wiederholungsuntersuchung und möglicherweise weitere diagnostische Tests vorbereiten müssen. Die Überwachung der therapeutischen Blutspiegel dieser Medikamente ist entscheidend, um eine wirksame Anfallskontrolle zu gewährleisten und gleichzeitig die Nebenwirkungen zu minimieren. Sie müssen Ihre Katze genau auf unerwünschte Wirkungen der Therapie überwachen.
Es ist wichtig, auf diesem Weg realistische Erwartungen aufrechtzuerhalten. Wir streben zwar immer nach den besten Ergebnissen, aber eine vollständige Beseitigung der Anfälle ist nicht immer möglich. Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, ein gutes Gleichgewicht zwischen wirksamer Behandlung und der allgemeinen Lebensqualität Ihrer Katze zu erreichen.
Eine offene Kommunikation bildet die Grundlage für eine angemessene Aufklärung der Kunden, die sich als entscheidend für den Erfolg erweist. Wir bemühen uns um klare, einfühlsame Gespräche und vermeiden nach Möglichkeit medizinischen Fachjargon. Sie sollten nie zögern, Fragen zur Klärung zu stellen.
Ihr Aktionsplan für das Leben mit einer anfallsgefährdeten Katze
Fünf wichtige Schritte für Katzenbesitzer
Dokumentieren Sie alles, indem Sie ein genaues Protokoll über jedes Anfallsereignis führen, einschließlich Datum, Uhrzeit, Dauer, beobachtete Verhaltensweisen und mögliche Auslöser. Videoaufnahmen erweisen sich als äußerst hilfreich, wenn sie sicher und praktisch zu beschaffen sind.
Kommunizieren Sie regelmäßig und pflegen Sie einen offenen Austausch mit Ihrem tierärztlichen Team. Sie sollten nie zögern, Fragen zum Zustand Ihrer Katze, zu Behandlungsplänen oder Erwartungen zu stellen.
Halten Sie sich an die Empfehlungen, denn Konsequenz ist entscheidend für eine wirksame Anfallskontrolle. Sie müssen alle Medikamentenpläne strikt einhalten und alle empfohlenen Nachsorgetermine wahrnehmen.
Setzen Sie auf Lebensqualität, indem Sie eng mit Ihrem Tierarzt zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass der Behandlungsplan Ihrer Katze nicht nur die Anfälle kontrolliert, sondern auch ihr allgemeines Wohlbefinden fördert.
Suchen Sie professionelle Hilfe, indem Sie immer Ihren Tierarzt für eine Diagnose und einen maßgeschneiderten Behandlungsplan konsultieren. Eine Selbstbehandlung oder das Vertrauen auf unzuverlässige Quellen kann sich als nachteilig für die Gesundheit Ihrer Katze erweisen.
Die Informationen in diesem Artikel beruhen auf den folgenden wissenschaftlichen Veröffentlichungen:
Elliott, J., & Grauer, G. (Eds.). (2006-2007). BSAVA Manual of Canine and Feline Nephrology and Urology (2nd ed.). BSAVA Publications.
Villiers, E., & Blackwood, L. (Eds.). (2005). BSAVA Manual of Canine and Feline Clinical Pathology (2nd ed.). BSAVA Publications, Gloucester
Horwitz, D. F., & Mills, D. S. (Eds.). (2009). BSAVA Manual of Canine and Feline Behavioural Medicine (2nd ed.). BSAVA Publications, Gloucester.
Harvey, A., & Tasker, S. (Eds.). BSAVA Manual of Feline Practice: A Foundation Manual. BSAVA Publications.
Rendle, M., & Hinde-Megarity, J. (Eds.). (2022). BSAVA Manual of Practical Veterinary Welfare (1st ed.). BSAVA Publications.
